Märchen der Klasse 5b (2024)
Wir Schüler haben eigene Märchen geschrieben, die wir euch zeigen wollen.
Zu unseren Märchen haben wir Bilder von einer künstlichen Intelligenz (KI) machen lassen.
Viel Spaß beim Lesen und Bilder anschauen.
(Durch einen Klick auf das den Button öffnet sich eine externe Internetseite. Bitte beachten Sie unsere rechtlichen Hinweise!)
Märchenverzeichnis:
- Der Fisch und der Zauberer (Luca)
- Das verschwundene Reh (Talia)
- Der Nachtreiter Teil 1 und Teil 2 (Jamie)
- Der Ritter und der böse Drache (Maximilian)
- Die sprechende Katze (Janosch)
- Der König und seine drei Töchter (Angelina)
- Der Kekspirat (Arthur & Janosch)
- Der Mann und sein Kater (Niklas)
- Die verzauberte Katze (Asmah)
1. Der Fisch und der Zauberer
Es war einmal ein Fisch, der hieß Bernd.
Er lebte in einem großen Teich mit anderen Fischen. Bernd war der einzige Fisch, der nie
bunt war. Er träumte davon, auch so cool zu sein wie die anderen Fische. Bernd ging zu
dem Zauberer und fragte, ob er ihn so schön und cool zaubern könnte, wie die anderen Fische.
Der Zauberer, Gisbert, sagte: „Das geht nicht, ich kann dich nur zum Bösen verzaubern.“
Bernd stimmte trotzdem zu und sollte nun alle anderen Fische ärgern.
Er war ziemlich gemein zu ihnen. Eines Tages kam der Zauberer und verlangte von Bernd, einen anderen Fisch zu töten.
Das wollte Bernd aber nicht. Durch seinen starken Willen, dieses nicht zu tun, verschwand der Zauber des Bösen.
Bernd wurde bunt und schön wie die anderen Fische.
Er half ihnen bei Schwierigkeiten und hatte mit einem Mal viele Freunde.
Mit dem Guten was er tat, verwandelte er sich in einen großen, schönen, starken und schnellen Wels.
Er hatte seinen Wunsch erfüllt und war ein cooler Fisch geworden. Und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute in dem Teich.
Von Luca
2. Das verschwundene Reh
Es war einmal eine Rehmama und ein Rehpapa. Eines Tages hatte die Rehmama ein Kind bekommen.
Das Rehkind hieß Anna.
Anna wollte nach draußen, aber die Rehmama und der Rehpapa sagten: „Nein, du darfst nicht raus, da draußen ist es gefährlich.“ Anna sagte: „Okay, Mama und Papa. Ich gehe nicht raus. Ich verspreche es euch.“
Am Abend schlich sich Anna raus und die Eltern wussten nicht, wo ihre Tochter war.
Anna war noch nie draußen und es kam ein fremder Fuchs. Der Fuchs hieß Kristof. Kristof hat zu Anna gesagt: „Komm her, mein Kind, komm.“ Aber Anna war schlau und legte den Fuchs rein.
Anna sagte zu Kristof: „Lass verstecken spielen und du musst bis 10.000 zählen.“
Und Anna ist weglaufen nach Hause und sie hat es geschafft.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Von Talia
3. Der Nachtreiter Teil 1
Es war einmal ein Reiter, der nur nachts ritt.
Eines Tages traf der Reiter einen Bauer. Er hat ihm erzählt, dass ein Fluch das Dorf Kalkenstein überzieht.
Nun musste der Reiter den Fluch brechen.
Der Reiter machte sich sofort auf den Weg zu dem bösen Eiskönig.
Der Eiskönig sagte: „Lass uns kämpfen!“ Die Beiden kämpfen nun bis der Reiter den Eiskönig besiegte.
Nun war der Reiter der Held von Dorf Kalkenstein.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Der Nachtreiter Teil 2
Der Nachtreiter kehrte zurück.
Diesmal musste der Nachtreiter drei Aufgaben lösen.
Die erste Aufgabe war, das legendäre Schwert von Dorf Kalkenstein zu finden. Er fand es in einer Truhe.
Die zweite Aufgabe, die er lösen musste, war es, den legendären Schild zu finden. Er fand es in einem See.
Die letzte Aufgabe, die er lösen musste, war es, den Minotaurus Krotos zu besiegen, um das Gold von Krotos zu bekommen.
Die beiden kämpften bis Krotos in die Lava fiel. Er hatte das Gold von Krotos und der Nachtreiter war reich.
Und wenn sie nicht gestoben sind, dann kämpfen sie noch heute.
Von Jamie
4. Der Ritter und der böse Drache
Es war einmal ein Ritter, der hatte 10.000 Jahre geschlafen, weil er damals schwer verletzt war.
Aber jetzt musste er die Prinzessin retten. Um dies zu tun, musste er einen bösen Drachen besiegen.
Aber er hatte noch kein Schwert. Deswegen musste er in den Himmel und dort das Himmelsschwert holen.
Dort sagte man ihm, dass er mit dem Himmelsschwert zu den drei heiligen Flammen gehen soll und drei Prüfungen bestehen muss.
Die erste Prüfung war, dass er einen Waldgeist helfen musste, indem er mit einer Schleuder die bösen Monster von seinem Wald fernhalten musste.
Die zweite Prüfung war es, dass er den Schatz für die Bergmonster besorgen musste.
In der dritten Prüfung musste er Leuten Öl für ihre Öllampen besorgen, damit sie genug sehen können.
Nun war er bereit, zu kämpfen und kehrte aus dem Himmel zurück auf die Erde.
Um die Prinzessin zu retten, musste der Ritter einen Drachen besiegen.
Dank des Himmelsschwerts und des Himmelsschilds gelang es ihm, den Drachen zu besiegen und die Prinzessin zu retten.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Von Maximilian
5. Die sprechende Katze
Von Janosch
6. Der König und seine drei Töchter
7. Der Kekspirat
Es war einmal ein Pirat, der hatte ein Schiff für sich alleine und er aß viele Kekse.
Er sah eine Insel mit einem Haus und in dem Haus war ein Schlüssel für einen Schatz und die Kiste war voll mit Keksen und er fand eine Tür mit einem Schlüsselloch.
Der Pirat hatte den Schlüssel in der Hand und öffnete die Tür.
Es war dunkel und er hatte eine Fackel in der Hand und der Gang war lang und tief und er fand das Ende des Gangs und da war eine Schatzkiste, die er öffnete.
Und in der Kiste da waren Pringles und Schokolade drinnen.
Und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute.
Von Janosch & Arthur
8. Der Mann und sein Kater
Es war einmal ein Mann, der war einsam.
Er hatte nur seinen Hof mit seinen Hühnern, mit denen er reden konnte.
Eines Tages ging er in den Wald zum See, um zu angeln.
Plötzlich hörte er ein süßes: „Miau!“
Das kam aus einem Korb und da war ein Kätzchen drin, was seine Brote gegessen hat.
Er nahm das Kätzchen mit nach Hause.
Abends wünschte er, dass das Kätzchen sprechen könne.
Am nächsten Morgen las der Mann seine Zeitung und da sah das Kätzchen ein Bild von einem Clown in einer blauen Hose. Da sprach das Kätzchen: „So eine Hose will ich auch!“
Der Mann dachte, er sei verrückt geworden.
Der Mann hörte das und sagte: „Sag das noch einmal!“
Das Kätzchen wiederholte seinen Satz.
Der Mann nähte dem Kätzchen eine blaue Hose.
Und gemeinsam erlebten sie viele Abenteuer.
Zum Beispiel als sie in den Wald gegangen sind, um zu angeln, um Fischstäbchen zu machen.
Da angelten sie einen Hecht der 3,33 m lang war.
Das Kätzchen war in das Wasser gefallen, es hatte Angst, vom Hecht gefressen zu werden und rief: „Hilfe, Hilfe!“
Am Abend zur Schlafenszeit hatte das Kätzchen Alpträume, dann ging es zum Mann und fragte ihn, ob er ihm eine Geschichte zum Schlafen erzählen kann.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Von Niklas
9. Die verzauberte Katze
Es war einmal ein armes Ehepaar.
Sie lebten in einer kleinen Hütte.
Sie hatte keine Kinder.
Sie hatten nur eine Katze.
Eines Tages ging die Frau zum Fluss und wollte Wäsche waschen und danach die Hütte aufräumen.
Auf dem Weg dorthin bemerkte sie, dass sie den Wäschekorb vergessen hat.
Als sie wieder zurückging, war die Hütte aufgeräumt.
Die Katze war verschwunden, aber sie dachte sich nichts dabei.
Als sie zurück zum Fluss ging, war die Wäsche schon fertig gewaschen.
Am Fluss stand eine schöne Prinzessin.
Die Frau wusste aber nicht, dass die Prinzessin ihre Katze war.
Da kam ein Prinz auf seinem Pferd herbeigeritten.
Er sagte zur Prinzessin: „Könntest du zur Seite gehen, mein Pferd kann nicht trinken“. „Aber ich störe doch nicht?!“
Sie ging zur Seite und das Pferd trank.
Der Prinz war der Prinzessin heimlich hinterhergeritten und er sah wie sie in die Hütte rein ging.
Als die Prinzessin nach hinten guckte, war er weg.
Aber sie wusste nicht, dass er in sie verliebt war.
Nun stand der Prinz vor der Hütte.
Als die Prinzessin wieder raus ging, war der Prinz mit Blumen und einem Ring in der Hand dort und sagte: „Willst du mich heiraten?“
Sie sagte: „Ja ich will“.
Zwei Wochen später war eine große Hochzeit.
Weil der arme Mann und die Frau so gut zu ihrer Katze, der verzauberten Prinzessin, waren, lud man sie zur Hochzeit ein und schenkte ihnen viel Gold.
Und wenn sie nicht gestorben sind dann, leben sie noch heute.
Von Asmah